"Anderlecht spielt jetzt typisch niederländisch"

MITTWOCH, 28 AUGUST 2013, 00:00 - RSCA Skater
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Mit achtzehn Treffern erlebte Anderlecht einen produktiven Saison-beginn. Und das sogar ohne den Topeinkauf Aleksandar Mitrovic. "Mit ihm kann Anderlecht in Belgien wieder ganz nach oben kommen", denkt Erwin Vandenbergh.


Zwischen 1982 und 1986 erzielte Vandenbergh 87 Treffer für Anderlecht in der Liga. Er kann die Offensive von Anderlecht also bestens einschätzen. Der neue Sturm von Anderlecht mit Bruno, Suarez und Acheampong findet er sehr gut. "Da herrscht viel Bewegung", erzählt er in Het Nieuwsblad. Vandenbergh findet es auch toll, dass das Trio stets die Positionen wechselt. In der letzten Saison mit Jovanovic und Mbokani war das nicht der Fall.

Auch Vandenbergh ist von Acheampong positiv überrascht. "Sein Aktionsradius ist größer als der von Jovanovic", erzählt der Ex-Torschützenkönig. Laut Vandenbergh ist Acheampong schneller als Jovanovic und kann bessere Vorlagen machen. "Anderlecht braucht Assaidi deswegen garnicht."

Mit Bruno und Acheampong hat Anderlecht momentan zwei gute Außenspieler. "Sie spielen jetzt wirklich niederländisch", findet Vandenbergh. Mit einem echten Killer im Sturm wäre Anderlecht in Belgien wieder oben auf. Ob man mit der jungen Mannschaft auch in der Champions League etwas erreichen kann, ist weniger sicher. "Aber das wird schon einkalkuliert sein", beschließt er.



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