Anderlecht trifft heute auf Tom De Sutter

Heute spielt Anderlecht nicht nur gegen Club Brügge, sondern auch gegen Tom De Sutter, der sich in einer hervorragenden Form befindet. Einige Spieler von Anderlecht blicken auf die Zusammen-arbeit mit dem Stürmer zurück.


Sacha Kljestan: Der Amerikaner darf gegen De Sutter von seiner Frau aus kein Foul begehen, da er "so ein lieber Mensch ist." Kljestan versteht die Entscheidung für Club Brügge, denn als er bei Anderlecht spielte musste er jeden Tag 200 Kilometer fahren.

Matias Suarez: Er respektiert die Entscheidung von De Sutter, aber er würde dort selbst niemals spielen. "Ich bin ein echter Anderlechter", sagte der Argentinier (lachend), der sich mut dem Ex-Stürmer gut verstand.

Cheikhou Kouyate: Der Senegalese wird dafür sorgen, dass De Sutter am Sonntag nicht treffen wird, aber wird ihm nach dem Spiel die Hand reichen. "Dank De Sutter bin ich ein besserer Verteidiger geworden", sagte Kouyate, der oft im Training gegen De Sutter spielte.

Herman Van Holsbeeck: "Wir konnten ihn nicht hier festhalten, er hatte bei Brügge die Chance in seiner Umgebung zu spielen", sagte der Manager. "Hätte ein Verein aus dem Ausland denselben Betrag geboten wie Club Brügge, dann hätten wir gewollt, dass er sich für den ausländischen Verein entscheidet."

John Van den Brom: Der Trainer freut sich auf das Duell und weiß, dass De Sutter gegen zwei Verteidiger spielen muss, die er durch und durch kennt. "Aber auch wir kennen Tom und wissen, wie er spielt." Der Niederländer hat noch viel Respekt vor dem Ex-Stürmer. "Aber als Trainer muss man Spieler manchmal enttäuschen und Tom war einer davon. Aber er ging immer gut damit um."