"Mit meinem Geld helfe ich die Familie"

DONNERSTAG, 9 JANUAR 2014, 14:24 - RSCA Skater
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Man sieht Chancel Mbemba nur selten lachen. Der Kongolese weiß, dass er ein Einzelgänger ist. "Das ist eine bewusste Entscheidung. So versuche ich konzentriert zu bleiben. Auf diese Weise kann ich auch meine Ziele erreichen."


Mbemba weiß, wo er herkommt. "Meine Familie war arm", erzählt er in der Sudpresse. "Als ich entdeckte, dass ich ein Fußballtalent habe, habe ich alles getan, um mich so gut wie möglich zu entwickeln. Die Chance auf ein Studium habe ich nie gehabt. Ich musste also alles dafür tun, um in Europa spielen zu können."

"Meine Eltern und Brüder sind sehr stolz auf den Erfolg, den ich habe. Mit dem verdienten Geld versuche ich in erster Linie meine Familie zu helfen. Für sie ist es schwierig den Lebensunterhalt zu verdienen. Mein Vater ist Elektriker, aber eigentlich macht er alles, um irgendwie rund zu kommen."

Und deswegen ist der Fußball das Einzige, was für Mbemba zählt. "Bei Anderlecht habe ich natürlich meine Mitspieler, aber wenn ich Neerpede verlasse, bin ich ganz allein. Man findet das vielleicht seltsam, aber das ist eine gute Art und Weise, um meine Ziele erreichen zu können."



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