Milivojevic: "Möchte meinem Verein helfen"

DIENSTAG, 4 FEBRUAR 2014, 14:05 - RSCA Skater
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Bisher konnte Luka Milivojevic noch nicht zeigen, dass er seine Ablösesumme von 2,7 Millionen Euro wert ist. Der Serbier fühlt sich als Opfer der ständigen Taktikänderung von John Van den Brom. "Aber ich möchte es hier schaffen."


Am Freitag gegen Lierse wurde für Milivojevic erst nach dem Ausfall von Chancel Mbemba ein Platz auf der Bank frei. In den letzten beiden Spielen musste er von der Tribüne aus zuschauen. "Das ist hart. Ich möchte meinem Verein helfen, aber der Trainer trifft andere Entscheidungen."

Van de Brom erklärte letztlich, dass Milivojevic zur Zeit im Training nicht gut genug sei. Der Serbier bezweifelt dies jedoch. "Es tut weh, wenn man so etwas hört, denn ich bin ein Arbeiter. Ich trainiere manchmal drei bis viermal pro Tag, um besser zu werden."

"Ich sorge für ein Gleichgewicht"

Trotzdem ist Milivojevic davon überzeugt, dass er Anderlecht weiterhelfen kann. "Wenn ich gut genug bin, um in Serbien zu spielen, dann muss ich doch auch gute Leistungen bei Anderlecht zeigen können? Ich muss jedoch fünf oder sechs Spiele in Folge zum Einsatz kommen, damit ich mich in der Mannschaft integrieren kann."

Milivojevic weiß auch, wo seine Qualitäten liegen. "Ich bin kein Spieler, der zehn Mann ausspielt und dann einen Treffer erzielt, das muss jeder wissen. Ich bin ein defensiven Mittelfeldspieler, der für ein Gleichgewicht sorgt. Außerdem habe ich einen guten Schuss."

Der Serbier weiß auch daraufhin, dass in den zwölf Spielen, die Anderlecht in dieser Saison bereits verloren hat, er nicht von Beginn an gespielt hat. "Aber ich spielte wohl im Champions League-Spiel gege PSG (1-1) von Beginn an und wurde gegen Olympiakos beim Stande vont 1-1 ausgewechselt."

"Normal, dass die jungen Spieler ihr Vertrauen verlieren"

Zum Schluss stellt Milivojevic auch die Art und Weise, wie Van den Brom mit einigen Jugendspielern umgeht, in Frage. "Praet, Bruno und Tielemans sind junge Spieler, die irgendwann ganz oben spielen werden, aber wenn sie während der Halbzeit ausgewechselt werden, dann ist es normal, dass sie ihr Vertrauen verlieren."



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