Anderlecht spielt morgen in Kortrijk auch gegen einen eigenen Spieler. Michaël Heylen hat nämlich nicht vor dem Rekordmeister Geschenke zu machen. "Wir haben die Punkte genau so nötig wie Anderlecht", sagt der Verteidiger.
"Es ist etwas Besonderes, wenn man gegen Anderlecht spielen muss", erzählt Heylen. "Im Hinspiel war ich in den ersten Minuten ziemlich nervös. Dass wir damals gewannen, kam unverhofft. Ich erwarte morgen erneut ein tolles Spiel."
Falls Heylen mit Kortrijk gegen Anderlecht gewinnen sollte, würde der Druck auf John Van den Brom noch mehr zunehmen. "Ich habe das auch gelesen, aber eigentlich ist das nicht meine Sache. Ich werde deswegen auch nicht darauf eingehen. Vielleicht spiele ich in der nächsten Saison unter ihm."
Die Ambitionen von Heylen sind nämlich deutlich: einen Platz bei Anderlecht erobern. "Aber darüber entscheide ich nicht. Ich fände es nicht schlimm, wenn ich noch ein Jahr an Kortrijk ausgeliehen würde. Dass Anderlecht letztlich meinen Vertrag bis 2016 verlängert hat, zeigt, dass sie an mich glauben."
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