VdB: "Vielleicht ist eine feste Taktik besser"

FREITAG, 21 FEBRUAR 2014, 00:42 - RSCA Skater
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Nicht nur Olivier Deschacht unterstützt Trainer John Van den Brom. Auch Anthony Vanden Borre tut dies. "Krititisiert man den Trainer, dann kritisiert man auch uns", sagte Vanden Borre, der wohl ein festes System verlangt.


Vanden Borre hofft, dass die Fans die Mannschaft wieder unterstützen werden. "Es ist nicht einfach, wenn dich die eigenen Fans auspfeifen. Man kann dann nur zwei Dinge tun: dich aus der Konzentration bringen lassen oder eben konzentriert bleiben. Ich versuche dann noch mehr zu geben. Ich bin mehr gewohnt als die jungen Spieler wie Tielemans, Bruno oder Praet oder als die Neuzugänge Mitrovic und Milivojevic. Aber das ist ein Teil des Lernprozesses."

Vanden Borre hatte nach einer Weile jedoch auch verstanden, dass die Kritik für Trainer John Van den Brom bestimmt war. "Aber es bleiben Pfeifkonzerte und wir arbeiten jeden Tag zusammen. Krititisiert man den Trainer, dann kritisiert man auch uns. Aber wir als Spieler müssen nur nach uns schauen. Welche Mannschaft der Trainer auch aufstellt, wir kämpfen für einander."

Dennoch gibt Vanden Borre zu, dass das ständige Wechseln die Spielweise nicht positiv beeinflusst. "Vielleicht ist es effektiv besser, wenn man nur eine feste Taktik hat, ob das nun ein 4-4-2 oder ein 4-3-3 System ist. Dass man schonmal Veränderungen durchführt, ist normal. Jeder weiß, was er zu tun hat. Aber ich verstehe, dass es nicht einfach war. Es gab verletzte Spieler, Spieler, die außer Form waren und andere, die gerade wieder fit geworden waren."



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