Van den Brom: "Siegen und besser spielen"

FREITAG, 21 FEBRUAR 2014, 13:59 - RSCA Skater
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Der traditionellen Pressekonferenz von John Van den Brom wurde gestern mehr Beachtung geschenkt als sonst. Der Trainer weiß, dass er momentan bei den Fans in der Kritik steht. "Aber wir müssen zusammen da rauskommen."


"Es ist nicht schön, wenn man durch die eigenen Fans ausgepfiffen wird. Das trifft einem als Mensch und gerade mit so einem jungen Team", erzählte Van den Brom. "Der Tag nach dem Spiel muss man alles analysieren. Man darf sich nicht vor der Kritik verstecken, aber man muss weitermachen. Man muss nun mit einem besseren Spiel und Siegen darauf reagieren."

Genügend Unterstützung

Gegen Mons wurde Van den Brom zum ersten Mal im Stadion durch die Fans ausgepfiffen. Bei manchen Journalisten und in den Internetforen herrscht schon länger Kritik. Dennoch fühlt sich der Niederländer noch genügend unterstützt. "Vielleicht glaubt ihr Journalisten das nicht, aber der Verein und die Spieler stehen noch hinter mir."

"In dieser schwierigen Zeit ist das sehr wichtig. Aber wir müssen zusammen da rauskommen. Auch mit den Fans. Ich schätzte die Geste von Proto und Gillet, dass sie am Sonntag nach dem Spiel mit den Fans sprachen. Wenn man nicht mehr miteinander spricht, wäre das das Ende."

Van den Brom bezweifelt auch, dass die Mannschaft kein Vertrauen hat. "Wir trainieren auf einem hohen Niveau und das wird man auch irgendwann in den Spielen wieder sehen. Wir brauchen ein Spiel, in dem der Einsatz des Trainings belohnt wird."

Konkurrent von Standard

Heute gegen Lokeren hofft Van den Brom auf die Unterstützung der Fans. Er weiß, dass es ein schwieriges Spiel wird, aber dennoch sieht er Chancen. "Gegen Lokeren und in der nächsten Woche gegen Genk werden wir mehr Freiräume erhalten, als das gegen Mons der Fall war."

Der Rückstand auf Standard beträgt momentan zwölf Punkte. Sehr viel, aber in den Play-Offs kann das noch wettgemacht werden. "Wir müssen jetzt nicht nach Standard schauen, wir haben genug Arbeit mit uns. Aber wir sehen uns immer noch als der einzige Konkurrent der Lütticher an."



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