Verfügt Anderlecht nicht komplett über Defour?

SAMSTAG, 6 SEPTEMBER 2014, 13:56 - RSCA Skater
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Beim Transfer von Steven Defour erklärte Herman Van Holsbeeck, dass der Spieler nun zu hundert Prozent Eigentum von Anderlecht sei. Aber stimmt das wirklich? In De Morgen äußert nun jemand seine Zweifel.


Als Defour bei Porto spielte, war er nur zu 57 Prozent Eigentum dieses Vereins. Die Investitionsgesellschaft Doyen Sport besaß nämlich 33 Prozent und Robi Plus Ltd von Luciano D'Onofrio zehn Prozent. Laut Van Holsbeeck kaufte Anderlecht allen drei Parteien die Rechte für Defour ab. In De Morgen geht Hans Vandeweghe heute tiefer auf das System von 'Third Party Ownership' ein. Auch über Defour wird gesprochen.

"Defour hatte bei Porto ein zu hohes Gehalt für Anderlecht", erzählt er. 'Vielleicht ist das also so verhandelt worden, dass er neben seinem normalen Gehalt auch noch andere kommerzielle Rechte angeboten bekommen hat (Doyen Sports)."

Vor allem bei einem Transfer in der Zukunft kann das Folgen haben. "Theoretisch kann Anderlecht Defour verkaufen an wen man will. Praktisch gesehen wird Anderlecht und Defour immer noch mit anderen Parteien darüber sprechen müssen."



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