Patro lehnte 50.000 Euro für Heimvorteil ab

MITTWOCH, 24 SEPTEMBER 2014, 13:47 - RSCA Skater
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Anderlecht und Patro Eisden haben eine Weile darüber verhandelt, ob das heutige Pokalspiel in Brüssel stattfinden könnte, aber die Limburger lehnten das Angebot von Anderlecht ab. "Anderlecht hätte mehr bieten müssen."


"Anderlecht wollte uns die Hälfte der geben", sagte Patro-Präsident Robert Stevens in Het Nieuwsblad. "Berechnet auf 10.000 Personen, die 10 Euro zahlen, wären das 50.000 Euro. Dann spielen wir lieber zu Hause."

Patro empfängt heute Abend 3.200 Fans, die jeweils 20 Euro bezahlen. Das wären 62.000 Euro an Ticketeinkünften, wovon die Hälfte nach Anderlecht geht. "Aber der Erlös aus der Kantine und dem Essen geht vollständig an uns. Auch sportlich ist es interessanter zu Hause zu spielen."

Stevens fand die finanzielle Entschädigung von Anderlecht etwas mager. "Wenn sie wirklich zu Hause spielen wollten, hätten sie mehr Geld geboten. Vor zwanzig Jahren bot Standard schonmal 1,2 Millionen belgische Franken (30.000 Euro)."

Hasi: "Hätten gerne zu Hause gespielt"

Anderlecht-Trainer Besnik Hasi findet es schade, dass sich sein Verein den Heimvorteil nicht sichern konnte. "Wenn man drei Spiele pro Woche bestreiten muss, ist ein Spiel in Maasmechelen eine weite Ausfahrt für uns", erzählt er. "Aber Patro verlangte zu viel Geld."



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