Mitrovic muss noch Fortschritte machen

Gestern wurde Aleksander Mitrovic bei seiner Auswechslung ausge-pfiffen. Zurecht oder nicht? Auspfeifen ist zwar ein 'No go', aber die einzige Möglichkeit für die Fans ihren Unmut auszudrücken. Eine ärgerliche Sache.


Gestern wurde noch einmal deutlich, wie groß der Niveauunterschied zwischen der belgischen Liga und der Champions League ist. Mitrovic lief gelassen über das Feld und hatte seinen Kampfgeist scheinbar in der Kabine vergessen. Er vergab zwei Chancen, auch wenn bei der zweiten Möglichkeit der Pfosten im Weg stand. Es ist vor allem seine Einstellung, die den Fans auf die Nerven geht. Der Serbier scheint sich selbst über das Feld zu schleppen und das sorgt für Unmut bei den Fans und daraus resultierte auch das Pfeifkonzert bei seiner Auswechslung.

"Mitrovic hätte treffen können, aber er war nicht alleine", verteidigt Bram Nuytinck den Stürmer. "Jeder ist für diese Niederlage verantwortlich. Deswegen ist es schade, dass ein Spieler nun dafür verantwortlich gemacht wird. 'Mitro' hat einen starken Charakter und wird das vergessen können. Er wird im nächsten Spiel gegen Racing Genk wieder alles geben."