Es sieht immer mehr danach aus, als ob der Weggang von Lucas Biglia das Ergebnis einer Fehde war. Nachdem er Herman Van Holsbeeck kritisiert hatte, übt der Mittelfeldspieler nun erneut Kritik in der italienischen Presse aus.
Jeder erinnert sich noch an den Winter 2013: Nachdem er die Weih- nachtstage in seinem Heimatland Argentinien verbracht hatte, kam Biglia nicht zum Trainigslager. Angeblich aufgrund einer Migräne. Andere meinten jedoch, dass der damalige Kapitän Anderlecht so für einen Transfer unter Druck setzen wollte.
"Ich stand damals am Rande einer Depression", erzählt Biglia jetzt in der italienischen Presse. "Zehn Tagen lang habe ich mich in einem dunklen Zimmer eingeschlossen. Mein Zustand war schlimm und die Ärzte gaben wir sehr viele Medikamente. Auch Antidepressiva."
Anfänglich wollte Biglia diese Medikamente nicht einnehmen, aber nach einer Weile tat er es doch. "Damals habe ich eingesehen, dass es mehr im Leben gibt als Fußball."
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