Defour: "Das ist ein mentales Problem"

DIENSTAG, 28 OKTOBER 2014, 18:30 - RSCA Skater
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Nach einigen schwächeren Ergebnissen, muss sich Anderlecht gegen Kortrijk wieder beweisen. Laut Steven Defour muss die Mannschaft einen Schalter umlegen. "Manche denken, dass man gegen Mechelen weniger laufen darf."


"In den Topspielen wie gegen Arsenal gibt jeder alles, aber in der belgische Liga denken manche, dass sie fünf oder zehn Meter weniger laufen dürfen", sprach Defour heute Mittag auf der Pressekonferenz das Problem an. "Gegen Standard spielten wir gegen ein gut organisiertes Team und fanden nicht viele Lösungen."

"Dass wir uns zu wenig bewegt haben, sieht man auch an den Statistiken", ging Defour weiter. "Physisch gibt es kein Problem. Wir waren einfach nicht bissig genug und haben nicht genug gegeben. Das ist vor allem ein mentales Problem. Und eins der Konzentration. Der erste Gegentreffer darf niemals fallen und beim zweiten Tor dürfen die zwei Spieler nicht freistehen."

"Wir müssen begreifen, dass man bei größeren Vereinen wie bei Anderlecht immer alles geben muss", beschloss Defour. "Wir dürfen uns die Spiele nicht aussuchen."



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