Praet: "Einige Minuten zu spielen wäre toll"

DIENSTAG, 11 NOVEMBER 2014, 17:07 - RSCA Skater
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Dennis Praet erlebte gestern seinen ersten Tag als Roter Teufel. "Es war schön", erzählte er an die versammelte Presse. "Es ist ein tolles Gefühl zwischen all diesen Stars zu stehen."


"Ich habe zuerst einmal jeden kennengelernt, aber einige von ihnen kannte ich bereits aus meiner Zeit bei Genk oder von den nationalen Jugendmannschaften", sagte Praet. "Ich war wohl etwas nervös, aber Anthony Vanden Borre hat mich gut begleitet. Die Integration ist gut verlaufen."

Gestern absolvierten die Spieler ein Lauftraining und erholten sich von den Spielen des Wochenendes. Heute beginnt das echte Training. "Es wird effektiv ein ernstes Training werden und ich werde mich an dem Niveau anpassen müssen, aber ich freue mich darauf. Der Nationaltrainer hat auch bereits gesagt, dass er mein Spiel gegen Arsenal gut fand."

Marc Wilmots erklärte bereits, dass er das Testspiel gegen Island in dieser stressigen Zeit etwas ungünstig findet. Einige Stammspieler erhalten deswegen auch eine Pause und das kann für Praet Perspektiven öffnen. "Momentan ist die Konkurrenz so groß, dass ich es bereits eine Ehre finde dabei zu sein. Einige Minuten zu spielen wäre toll, aber ich werde vor allem das Training genießen. Alles weitere wäre ein Bonus."

Witsel: "Praet verdiente eine Nominierung"

Einer der Spieler, die Praet willkommen hießen, war Axel Witsel. "Ich kenne ihn von damals, als wir mit Zenit gegen Anderlecht spielten", sagte der Mittelfeldspieler. "Er ist ein guter Spieler und verdiente diese Nominierung. Er hat hart dafür gearbeitet."



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