Defour: "Ich bereue nichts"

Steven Defour war gestern in der französischsprachigen Sendung La Tribune zu Gast. Er sprach dort unter anderem über seinen Transfer nach Anderlecht, was er bisher noch keine Sekunde lang bereut hat.


"Ich bereue nichts. Manchmal trifft man eine falsche Entscheidung, aber es ist nicht nötig diese dann zu bereuen. Ich habe überall gute Erinnerungen behalten. Ich habe fünf tolle Jahre bei Standard erlebt und das werde ich auch niemals vergessen. Aber für mich zählt jetzt nur Anderlecht. Ich habe hier übrigens das Gefühl, dass ich in einer tollen Familie untergekommen bin. Es gibt für mich eigentlich keinen Unterschied zwischen Anderlecht und Standard."

"Bei meiner Ankunft in Anderlecht habe ich viel mit Youri und Dennis gesprochen. Ich wollte wissen, wie sie spielten und versuchte mich an ihr Spiel anzupassen. Ich sage oft an Dennis, dass er auf dem Feld mehr anwesend sein muss, er muss direkter sein und mehr sprechen. So wie er jetzt spielt, kann er sich das erlauben. An Youri sage ich, dass er einfach sein Spiel machen muss und für etwas mehr Druck im 16-Meterraum des Gegners sorgen muss", sagte Steven Defour in La Tribune.