Defour: "Ich war sehr nervös"

Er spielte zwar von Beginn an, aber ganz fit war Steven Defour noch nicht. Er spürte wieder etwas in seiner Wade und wurde während der Halbzeit ausgewechselt. "Ich konnte noch weitermachen, aber der Trainer wechselte mich aus."


"Dass ich von Beginn an spielen konnte, war ein halbes Wunder", erklärte Defour nach dem Spiel. "Ich habe in diesem Monat nicht viel trainiert. Ich spürte während des Spiels wieder etwas, aber es waren keine starken Schmerzen wie beim letzten Mal. Ich hätte noch eine Viertelstunde spielen können, aber Besnik Hasi wollte kein Risiko eingehen."

Erst zehn Minuten vor dem Ende tauchte Defour wieder auf und nahm in der Tribüne Platz. "Wenn ich nicht spiele, bin ich immer sehr nervös. Ich habe deswegen in der Kabine nur Musik gehört. Erst gegen Ende kam ich wieder schauen."

Genau wie alle anderen ist auch Defour mit der Champions League-Saison sehr zufrieden. "Die Jungs haben eine starke Leistung gezeigt. Jedoch war in dieser Saison sicherlich mehr drin. Nur in Dortmund haben wir verdient und chancenlos verloren."

Bereit für Club Brügge?

Dass Hasi Defour ausgewechselt hatte, hatte zweifellos auch etwas mit dem Topspiel am kommendne Sonntag gegen Club Brügge zu tun. "Ich hoffe, dass ich spielen kann, aber ich weiß es nicht", sagte Defour.

"Steven spürte eine Versteifung in seiner Wade", erklärte Hasi. "Morgen wird man sehen, ob er gegen Brügge spielen kann."