Losada: "Eine quasi uneinnehmbare Festung"

FREITAG, 15 MAI 2015, 13:49 - RSCA Skater
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Hernan Losada spielte nur eine Saison für Anderlecht, aber er weiß genau, mit welchem Druck die Spieler von Anderlecht in den vergangenen und nächsten Wochen umgehen müssen.


"Natürlich ist es ein großes Vorteil, dass zu Hause gegen Brügge, Standard und Gent konnten oder können. Sie sagten, dass die Partie gegen Charleroi das Schlüsselspiel werden würde. Ihre Heimspiel- statistik ist hervorragend und das Constant Vanden Stock-Stadion ist kein Ort, wo viele Vereine gerne spielen wollen. Es ist eine quasi uneinnehmbare Festung", erklärte Losada.

Nur selten Wechsel

"Aber Besnik Hasi wechselt nicht viel in seiner Mannschaft. Keine Tests mehr, keine Experimente. Jeder weiß, was von ihm erwartet wird und sie spielen auf der Position, wo sie der Mannschaft am besten helfen können. Und das in einem System, das sie alle kennen und in dem sie sich wohl fühlen", sagte der Argentinier.

"Und das sieht man an den Ergebnissen. In jeder Mannschaft ist das Rückgrat: ein guter Torwart, ein oder zwei starke Zentralverteidiger, ein oder zwei defensive Mittelfeldspieler und der Stürmer. Wenn diese Spieler einen guten Tag haben, so wie Mitrovic, Tielemans, Defour, Mbemba, Deschacht und Proto, dann können sie das kompensieren, falls ein anderer Spieler keinen so guten Tag erwischt hat."

Hohe Löhne

"Wenn man für Anderlecht spielt, dann muss man jedes Jahr Meister werden. Ob man nun gerade dreimal in Folge den Titel geholt hat oder nicht. Der Verein hat das größte Budget von Belgien und zahlt seinen Spielern die höchsten Löhne. Anderlecht hat die CL nötig, um diese Löhne bezahlen zu können und ihren Fans gute Spieler und guten Fußball zu präsentieren", sagte Losada.



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