Jestrovic stellt sich Fragen beim Rotationssystem

DIENSTAG, 27 SEPTEMBER 2005, 20:25 - RSCA Skater
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Nenad Jestrovic rechnet gegen Real Betis auf einen Stammplatz. "Wenn Anderlecht gewinnen will, dann muss ich immer im Team sein", sagt er in den Zeitungen. Der Stürmer hat bereits genug vom Rotationssystem.


Jestrovic bliebt gegen Lierse 90 Minuten auf der Bank. "Rotation kann eine gute Sache für Mittelfeldspieler und Verteidiger sein, aber für Torhüter und Stürmer ist das zwecklos. Wir haben Vertrauen nötig, um optimal Leistung zeigen zu können", sagte er.

"Ich spielte in der letzten Saison wegen meines Armbruches nur zwei Spiele in der Champions League. Ich will jetzt zeigen, was ich drauf habe und deswegen muss ich gegen Real Betis spielen."

Nenad Jestrovic meint, dass das Spiel gegen Betis ein Schlüsselspiel wird. "Wir können sie schlagen, aber kollektiv ist es im Moment um uns nicht gut bestellt. Die Stürmer stehen meist auf verlorenem Posten."

"Es kommt zuwenig vom Mittelfeld", findet Jestrovic. "Man sagt dann, dass ich nicht in Form wäre, aber das stimmt nicht. Oft werde ich nach 55 Minuten ausgewechselt, aber wie oft trifft Van Nistelrooy in der Nachspielzeit ?..."

"Wenn ich gewusst hätte, dass Anderlecht auch noch Pujol holen ging, hätte ich verlangt, dass ich nach Monaco wechseln dürfte. Der Ex-Trainer, Didier Deschamps rief mich diesen Sommer deswegen an."



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