Vercauteren: "Pech mit Verletzten"

SAMSTAG, 29 JULI 2006, 17:04 - RSCA Skater
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Franky Vercauteren steht vor einer schwierigen Aufgabe: ein neues Team aufbauen, das dann auch für die Champions League konkurrenzfähig ist. Und die Erwartungen sind hoch, denn jeder sieht in Anderlecht den neuen Meister.


Vercauteren: "Ich würde froh sein, wenn Anderlecht ohne Punkteverlust durch den August käme. Sonntag nach St-Truiden. Dann zu Hause gegen Germinal Beerschot, wo jeder einen Sieg erwartet und dann nach Westerlo, wo wir es immer schwer haben. Am vierten Spieltag folgt dann bereits das Topspiel gegen Club Brügge. Aber es gibt keine Entschuldigungen, wenn es danach schiefläuft."

Ob die Mannschaft bereit ist, ließ er mal beseite und sagte nur, dass Jelle Van Damme "gute Leistungen in der Verteidigung erbringt" und sie auch Pech haben mit den verletzten Spielern. Auch hoffe er auf Verstärkung für die rechte Abwehrseite. Diese Schwäche konnte man im Supercup Spiel erkennen.

Auch über die Tatsache, dass Biglia, einer der teuersten Neuzugänge von Anderlecht in dieser Saison auf der Bank sitzt, war er deutlich: "Das hat seine Gründe. Es ist nicht so, dass ein Spieler, der viel gekostet hat, auch immer spielen muss. Scheinbar denkt man das in Belgien. Aber warum muss das denn so sein ?"

Auch bleibt er realistisch gegenüber der Champions League. "Die Champions League wird immer ein Ziel des Vereins sein. Wir sind direkt qualifiziert für die Gruppenphase, aber vieles wird von der Auslosung abhängen. Voriges Jahr trafen wir auf Chelsea, Liverpool und Real Betis, dem vermeidlich leichten Gegner. Dann muss man der Realität ins Auge sehen."



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