Freitag versammelt sich die Profiliga. Beim letzten Mal hörten die Großen Fünf auf. "Wir kehren erst zurück, wenn unser Projekt konkret realisiert wird", sagt Club Brügge-Vorsitzender Michel D'Hooghe.
"Pro-ject ist auch der neue Name unserer Gruppe. Die G von G5 stand auch für "Gruppe", aber das wurde später Groß und gefräßig", legt D'Hooghe aus.
Michel Verschueren ist der Wortführer von Pro-ject. "Ich sage nicht, dass wir die anderen 13 Vereine dirigieren müssen, aber umgekehrt geht das auch nicht. Wir können ohne sie spielen und sie hätten keine TV-Verträge ohne uns."
Anderlecht, Club Brügge, Racing Genk, AA Gent und Standard kommen am Mittwoch zusammen. Sie schmieden einen Plan, damit sie mehr Mitsprache haben. Die Topclubs rufen regelmäßig die anderen Vereine an mit der Frage "Wer will mitmachen ?". Mittwoch wollen sie die Aktionen entwickeln. Wenn 7 Vereine mit machen wollen, gibt es eine zweidrittel Mehrheit die dies beschließen. Die G5 finden, dass ihre Meinung nicht genug erhört wird.
Die G5 will den Vorsitzenden Jean-Marie Philips durch Michel Verschueren ersetzen. "Die Kleinen haben zuviel Macht", sagt Anderlecht-President Vanden Stock.
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