Théréau: "Zuviele Individualisten bei Anderlecht"

SAMSTAG, 8 MÄRZ 2008, 23:28 - RSCA Skater
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Morgen steht Cyril Théréau mit Charleroi dem RSCA gegenüber, dem Verein, wo er noch bis 2011 unter Vertrag steht. "Ich verlor sechs wichtige Monate durch einen Ein-schätzungsfehler von Anderlecht", sagt er.


"Hier in Charleroi fühle ich mich gut. Bei Anderlecht gab es zuviele Individualisten", sagt Théréau in Het Nieuwsblad. "Dieser Verein ist viel wärmer. Charleroi-Manager Mogi Bayat kann ich sogar einen Freund nennen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit Herman Van Holsbeeck befreundet sein könnte."

Théréau erzählt auch, warum es bei Anderlecht schief lief. "Nach meiner Vorstellung als neuer Stürmer, führte ich ein Gespräch mit Trainer Frank Vercauteren. Er erzählte mir, dass ich nicht der war, den er suchte. Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Ich ging davon aus, dass der Trainer mich wollte, warum wollte Herr Van Holsbeeck mich dann unbedingt haben ? Dieser Kommunikationsfehler ist sowohl dem RSCA, als auch mir teuer zustehen gekommen. Durch diesen Einschätzungsfehler von Anderlecht habe ich sechs wichtige Monate meiner Karriere verloren", sagte Théréau.

Bis zum Ende der Saison wird Théréau an Charleroi ausgeliehen, aber danach muss er wieder nach Anderlecht. "Erneut bei Anderlecht spielen, ist nicht ausgeschlossen. Ich weiß, dass ich die Qualitäten habe. Eine Sache muss sich jedoch ändern: ich erwarte einen Minimum an Respekt von Anderlecht. Wenn das nicht möglich ist, dann verlasse ich den Verein mit Sicherheit", beschließt Théréau.



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