Keine Einigung auf Reform der 1. Division

FREITAG, 14 MÄRZ 2008, 16:10 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

Die Reform der ersten belgischen Fußball-Division lässt weiter auf sich warten. Die Versammlung der 18 Vereinspräsidenten gestern Nachmittag brachte bis in die Abendstunden nichts ein, so dass sich die Gespräche verzögern.


Dann muss eine Entscheidung fallen, weil die TV-Rechte geklärt werden müssen. Ivan De Witte, der Vorsitzende der Profiliga, erklärte das Status quo folgendermaßen: »Die 18 Klubs haben sich nicht einigen können. Sieben Vereine sind aber einer Meinung und wollen, dass die Meisterschaft in Zukunft mit 16 Teams gestaltet wird und Play-Off-Runden eingeführt werden. Welche Vereine die Reform unterstützen, wollte De Witte, gleichzeitig Präsident von AA Gent, nicht sagen. Es ist aber davon auszugehen, dass die großen Klubs Anderlecht, Standard, FC Brügge und Genk den Vorstoß gutheißen.

Bei einer Meisterschaft mit 16 Mannschaften würden die ersten sechs Vereine - laut dem vorliegenden Vorschlag - in einer Play-Off-Runde (zehn Spiele) um den Landesmeistertitel und zwei Europapokalplätze kämpfen.

Die Teams zwischen dem 7. und dem 14. Tabellenplatz spielen ihrerseits eine Runde, deren Gewinner gegen den Vierten der Play-Offs um ein weiteres Europapokalticket antritt.

Der Tabellenletzte der 1. Liga steigt dagegen sofort in die 2. Klasse ab, der Vorletzte spielte eine Endrunde mit den Tranchensiegern der zweiten Division.

Quelle: Grenz-Echo



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