Jacobs: "Wir wollen den zweiten Platz"

In den Medien wird das Duell zwischen Anderlecht und Club Brügge "das Spiel von zehn Millionen" genannt. Der Einsatz (ein Champions League-Ticket) ist deswegen auch hoch. Trainer Ariël Jacobs hält jedoch den Druck ab.


"Ich habe keinen zusätzlichen Druck gespührt", sagt Jacobs an Sporza. "Die letzten Monate haben wir öfter unter Druck gespielt. Im Pokal und im UEFA-Cup war das sicher so. Jede drei Tage gabs ein wichtiges Spiel."

"Als Spieler und als Training hat man nur ein Auge für das Sportliche", erklärt Jacobs. "Wir wollen den zweiten Platz. Aber ich verstehe die Vereinsführung. Die schauen auch nach den Ergebnissen."

Die Spieler von Anderlecht äußerten keine Aussagen vor dem Topspiel. "Ich habe meinen Spieler nicht verboten, etwas zu sagen", sagt Jacobs. "Aber als Trainer hat man auch eine Aufgabe neben dem Feld: Begleitung. Ich habe meinen Spieler gesagt, dass provozierende Aussagen motivierend für den Gegner sein können. Das ist alles."