Spieler reagieren angeschlagen nach Tod von Sterchele

FREITAG, 9 MAI 2008, 11:55 - RSCA Skater
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Samstag war er noch ihr Gegner auf dem Feld. Auch innerhalb der Mannschaft von Anderlecht herrscht tiefe Trauer noch dem Tod von François Sterchele. "Schade, dass er hier in seinem letzten Spiel ausgepfiffen wurde", sagte Gillet.


Viele Anderlecht-Spieler kannten den Stürmer von Brügge persönlich. Genau wie Sterchele kommen auch Pieroni, Gillet, Legaer und Bruzzese aus Lüttich. Ebenballs spielte er auch mit einigen Spielern in der Nationalmannschaft. Das Training verlief deswegen auch in Trauer.

"Meine Spieler sind schwer angeschlagen", erzählt Ariël Jacobs. "Es war schwer heute zu trainieren, aber das ist normal. Für meine Spieler war François ein Altersgenosse und ein Freund."

Kurz vor dem Spiel sprach Luigi Pieroni noch mit Sterchele. "Jeder wird jetzt sagen, dass es schade ist, dass Sterchele am Samstag noch durch unsere Fans ausgepfiffen wurde, aber eigentlich genoss François das", sagte Pieroni. "Er sagte mir am Samstag noch: 'Schau gut, wie sie mich auspfeiffen werden.' François war ein fröhlicher Junge."

Der Spieler von Anderlecht, der vielleicht am dichtesten bei Sterchele stand, war Guillaume Gillet. "Ich war geschockt, als ich es hörte. Schade für François, dass er in seinem letzten Spiel so ausgepfiffen wurde. Er hätte ein schöneres Spiel für seine letzte Begegnung spielen sollen."

Auch Olivier Deschacht war angeschlagen. "François Sterchele und ich hatten dasselbe Alter und manchmal gehe ich auch gerne aus", erzählt er. "Es kann jedem passieren. Bevor ich am Morgen mein Auto gestartet hatte, habe ich kontrolliert, ob ich meinen Gurt anhatte. Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl."

Quelle: Het Nieuwsblad



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