Anderlecht rechnet mit der Jugend

DONNERSTAG, 24 SEPTEMBER 2009, 21:58 - RSCA Skater
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Anderlecht hat viele Verletzte zu verzeichnen. Aber Trainer Ariël Jacobs panikiert nicht und rechnet mit seinen jungen Spielern. Spieler, die noch viel lernen müssen und ab und zu noch zweifeln. Eine Übersicht:


Reynaldo Dos Santos (20):

"Reynaldo war in den letzten Wochen nicht dabei, da wir ein Luxusproblem im Sturm hatten", erklärt Ariël Jacobs. "Wir hatten zuwenig Verteidiger und ich musste ein Gleichgewicht in der Mannschaft finden. Es ist auch so, dass Reynaldo ein Tief erlebt hat. Natürlich hat er Talent, aber ihm fehlt noch Vertrauen. Dadurch liefen einige Sachen nicht so gut."

Christophe Diandy (18):

"Es entwickelt sich gut und erreicht ein gutes Niveau. Er will dazulernen und ist geduldig. Es stehen noch einige Spieler vor einer Chance in der ersten Mannschaft. Genau wie Reynaldo kämpft auch er noch mit Höhen und Tiefen."

Romelu Lukaku (16):

"Ich weiß nicht, ob zwei Spiele in fünf Tagen für ihn zuviel sind. Es ist unmöglich, um das Limit für einen jungen Spieler festzulegen. Wenn ich ihn zu oft aufstelle und er sich verletzt, dann habe ich ein Problem. Wenn ich ihn nicht so oft aufstelle, dann fragt man warum. Und wenn er gute Leistungen zeigt, dann ist es normal. Gegen Gent wollte ich ihn auswechseln, aber immer wenn er den Ball hatte, war er gefährlich. Er darf kein ewiges Talent bleiben und muss immer motiviert werden, sodass er sich entwickeln kann."

Matias Suarez (21):

"Nach Sivasspor spielt er in Kortrijk ein schwächeres Spiel. Ein Spiel ist zu wenig, um sagen zu können, dass ein Spieler einen Tiefpunkt hat. In Zagreb hat er hart gearbeitet und viele Tritte kassiert. Er ist es auch nicht gewohnt zwei Spiele pro Woche zu spielen. Er hat sich jetzt gut integriert und sein Französisch ist auch besser geworden. Kurz um, ich panikiere nicht."



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