Gillet: "Der Treffer gegen Monaco hat mir gut getan"

DONNERSTAG, 1 OKTOBER 2015, 13:39 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Guillaume Gillet konnte in dieser Saison im Europapokal bereits einen Treffer erzielen und darüber ist er sehr glücklich. Gillet fühlt sich gut bei Anderlecht, aber er möchte nicht mehr auf der rechten Abwehrseite spielen.

"Der Treffer gegen Monaco hat mir gut getan", erklärte Gillet gegenüber Het Laatste Nieuws. "Ein Europapokaltor ist immer etwas Besonderes, denn man weiß, dass die Spiele von vielen Leuten geschaut werden. Ich bin froh, dass ich wieder europäisch spielen kann, denn das habe ich bei Bastia wohl vermisst."

Vergebene Chancen

Anderlecht vergibt in seinen Spielen immer viele Chancen. Doch Treffer zu erzielen ist wichtig, vor allem in den Europapokalspielen. "Am Sonntag habe ich auch fünf Chancen vergeben. Wenn ich weiterhin auf diese Position spielen werde, werde ich auch effizienter werden. Davon bin ich überzeugt. Ein offensives Duell Mann gegen Mann ist nicht meine Stärke. Die Position des rechten Mittelfeldspielers ist also nichts für mich."

Rechtsverteidiger

"Gegen Ostende habe ich nach der Halbzeitpause als Rechtsverteidiger gespielt. Das fand ich ärgerlich. Ich möchte nicht mehr auf dieser Position spielen. Das ist auch der Grund, warum ich lange gezweifelt habe, ob ich bleiben sollte. Ich fühle mich als Mittelfeldspieler besser. Ich habe schon auf verschiedenen Positionen gespielt. Wenn ich gut im Spiel bin, ist das für mich kein Problem", sagte Gillet.

Frankreich

Gillet hat in dieser Saison schon auf einigen Positionen gespielt. Aber er hat damit eigentlich keine Probleme. Er weiß, dass er vor einer besonderen Saison steht. Er schließt jedoch nicht aus, dass er den Verein in der Winterpause vielleicht verlassen wird: "Ich werde weiterhin das Maximum geben, solange ich für Anderlecht spiele. Wenn ich gehe, dann möchte ich bei der neuen Mannschaft auch im Mittelfeld spielen. In Frankreich hat man mit mir noch nie über die Position des Rechtsverteidigers gesprochen. Ich glaube nicht, dass sie dort wussten, dass ich auch auf dieser Position spielen kann", lachte Gillet.

Qarabag

"Das Einzige, was ich über Qarabag weiß, ist, dass dort zwei Ex-Spieler von Anderlecht spielen. Aber das bedeutet nichts. Schauen Sie nur mal nach Ostende mit Cyriac und Lukaka. Massimo Bruno spielte schon mit Salzburg gegen Qarabag und erzählte, dass hier eine gute Stimmung herrscht. Aber gewinnen konnte Salzburg nicht. Wir dürfen Qarabag sicher nicht unterschätzen", beschloss Gillet.



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