Mbokani: "Anthony ist noch ein echter 'mauve'"

INTERVIEWS Dieumerci Mbokani ist Anderlecht auch nach seinem Weggang immer noch treu geblieben. "Der Sporting ist der Verein meines Herzens. Mein 5-jähriger Sohn Jess kam durch die 'Foot and fun'-Tage von Anderlecht zum ersten Mal mit dem Fußball in Kontakt", sagte Mbokani.

Mbokani ließ sich in dieser Woche vom medizinischen Stab von Anderlecht an der Schulter behandeln: "Ich werde hier nicht wie ein Ex-Spieler behandelt, es ist so, als ob ich immer noch bei Anderlecht spielen würde. Ich fühle mich gut hier."

Auch Mbokani gibt zu, dass das Spiel von Anderlecht zurzeit nicht so ist, wie es sein sollte, aber er weiß auch, dass sich Anderlecht schon durchsetzen wird: "Sogar die Allerbesten erleben mal schwierige Zeiten. Die vergebenen Elfmeter? Das ist Fußball, aber ich gebe zu, dass es viele waren."

Anthony Vanden Borre

Unvermeitlich kam auch das Thema Vanden Borre zur Sprache und Mbokani verteidigte den Verteidiger: "Anderlecht muss eine Lösung für ihn finden. Er ist ein echter 'mauve'. Er sollte sich mal mit dem Herrn Van Holsbeeck zusammensetzen."