Vater Marenco: "Anderlecht war die beste Wahl"

DIENSTAG, 13 OKTOBER 2015, 01:09 - RSCA Skater
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JUGEND Mit Matteo Marenco tätigte Anderlecht im vergangenen Sommer einen bemerkenswerten Transfer. Der 16-jährige Torwart kam nämlich von Juventus. Nach zwei Monaten hat sich Marenco bereits hervorragend integrieren können. Aber wieso wechselte er eigentlich nach Anderlecht?

Marenco landete durch Fabrizio Ravanelli und dessen lütticher Freund Valère Facchini bei Anderlecht. Er unterschrieb noch keinen Vertrag, aber wird das wahrscheinlich bald machen. Er kann einen Vertrag für drei Jahre, mit einer Option auf zwei zusätzliche Jahre, unterschreiben.

Ravanelli lernte Marenco kennen, als er noch Trainer der zweiten Mannschaft von Juventus war. "Matteo hat eine große Zukunft vor sich", erzählte der Ex-Stürmer in La Capitale. "Technisch besitzt er viele Qualitäten und er hat auch einen guten Charakter. Er hat vor nichts Angst und ist ziemlich reif für sein Alter. Ich sah sofort, dass er alles hat, um ein großartiger Torwart zu werden."

"Juventus wollte ihn nicht gehen lassen"

Die Integration von Marenco bei Anderlecht verlief ziemlich gut. Er kam in die U19-Mannschaft und trainiert jetzt auch schonmal mit den Junioren mit. Darüber hinaus besucht er das Institut de La Providence in Anderlecht. Auch seine Eltern sind oft in seiner Nähe. Sie mieten sogar ein Appartement in Nähe des Constant Vanden Stock-Stadions. Jedes Wochenende unterstützen sie ihren Sohn.

"Nach Anderlecht zu kommen, war die beste Wahl, die wir treffen konnten", erzählte Vater Claudio. Ravanelli pflichtet ihm bei: "Immer mehr junge italienische Spieler wechseln ins Ausland, da sie wissen, dass sie in Italien keine Chance erhalten. Deswegen verließ auch Matteo den italienischen Topclub. Juventus wollte ihn eigentlich nicht gehen lassen. In Italien sind jedoch nur wenige Vereine im Jugendbereich so gut organisiert wie Anderlecht."



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