Doris Okaka: "Stefano ist so glücklich"

INTERVIEWS Als der Transfer von Stefano Okaka bekanntgegeben wurde, haben sich viele gewundert. Aber einige Monate später ist der Italiener bei Anderlecht nicht mehr wegzudenken. Der Stürmer ist glücklich beim Rekordmeister und das bezeugt auch seine Familie.

Okaka verließ Sampdoria und wechselte auf Anraten seines Bruders Carlo nach Anderlecht: "Stefano ist sehr glücklich bei Anderlecht, das kann man fast nicht glauben."

"So habe ich ihn noch nie gesehen, so konzentriert", erzählt seine Mutter Doris Okaka. "Vor einem Monat war ich für einige Tage auf Besuch in Brüssel. Stefano kam einfach nicht raus. 'Mama', sagte er, 'ich denke nur an Fußball, ausruhen, essen und schlafen.' So habe ich ihn noch nie gesehen."

Nationalspieler

Als Okaka nach Anderlecht kam, versprach er seinem Vater, dass er in Belgien wieder ein Nationalspieler werden würde und drei Monate später wurde er effektiv wieder für die italienische Natonalmannschaft aufgerufen. Das hat er jedoch auch dem Nationaltrainer Antonio Conte zu verdanken. "Er schaut nicht nach der Hautfarbe, sondern auf die Mentalität und Qualität", sagte Austin Okaka, der Vater von Stefano.