"Andere Trainer hätten Suarez aufgegeben, Hasi nicht"

DONNERSTAG, 28 JANUAR 2016, 16:21 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Nach einem schwierigen Jahr endete 2015 für Matias Suarez doch noch positiv: er hat keine Schmerzen mehr am Knie und sein Sohn Valentino wurde geboren. In Het Nieuwsblad sprach seine Frau Magali über seine schwierige Zeit. "Wir müssen uns bei Hasi bedanken."

"Wir wollten alles versuchen, um das Knie genesen zu lassen und deswegen besuchten wir Dr. Ramon Cugat in Barcelona. Das war für unsere Familie keine leichte Zeit", sagt Magali. "Halona und ich gingen oft mit, obwohl Halona zur Schule musste, aber wir konnten Matias nicht alleine lassen. Nach den Injektionen konnte er manchmal nicht mal mehr gehen."

"Das Ärgerliche war, dass Dr. Cugat uns kein Datum sagen konnte, aber es ging von Tag zu Tag besser. Das machte Mati nervös. Als er Fortschritte sah, begann er wirklich daran zu glauben und arbeitete wie ein Verrückter. Jetzt wiegt er sieben Kilogramm weniger"

Sien Treffer gegen OH Löwen war für den Stürmer befreiend. "Er war außer sich vor Freude", erklärte Magali. "In der Tribüne musste ich mich zurückhalten, aber zu Hause habe ich auch geweint. Es fiel viel Druck von seinen Schultern."

Magali möchte sich auch bei Besnik Hasi bedanken. "Wir müssen uns bei ihm für seine Geduld bedanken. Jeder andere Trainer hätte Mati aufgegeben, aber er glaubte weiter an ihn. Das werden wir niemals vergessen. An einen Transfer denken wir nicht mehr. Mati möchte Anderlecht zuerst etwas zurückgeben: ein Meistertitel und einige tolle Treffer."



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