Hasi: "Sind doch nicht die Einzigen, die mit Glück gewannen"

INTERVIEWS Besnik Hasi weiß, dass das Glück nicht immer an seiner Seite sein kann, so wie gegen Genk. "Aber wir sind nicht die Einzigen, die mit einem Eigentor gewonnen haben", reagierte Hasi. "Ich weiß aber auch, dass zu wenig Bewegung in unser Spiel war."

Wer gegen Zulte Waregem im Mittelfeld spielen wird, sagte Hasi noch nicht: "Tielemans und Defour zusammen? Warum denkt ihr das? Da wir so trainiert haben. Ich werde diese Entscheidung treffen, wenn es so weit ist. Es wird auch davon abhängig sein, wie Zulte Waregem spielen wird. Sie haben inzwischen ihre Aufstellung gefunden."

Wenig Chancen

"Ich lese schon die ganze Woche, dass sich Anderlecht gegen Genk nur sehr wenig Chancen herausspielen konnte. Ich weiß das aber auch. Wir hatten einige Situationen trainieren, aber im Spiel kam das so nicht zustande. Stefano läuft manchmal zu weit vom Strafraum weg und das können wir nur schwer aus ihm herausbekommen. Die Lösung ist, dass wir dafür sorgen, dass mehr Spieler in seinem Rücken spielen."

Zu viel Druck

Filip Djuricic ist einer der Spieler, der im Rücken von Okaka laufen kann, aber der Serbe sucht weiterhin nach seinem ersten Treffer: "Er setzt sich selbst zu sehr unter Druck, von der ersten Minute an beschäftigt er sich damit. Dadurch klappen seine Aktionen auch nicht immer. Er kann sehr gut Fußball spielen, das sehen wir jede Woche. Ein Treffer würde ihn befreien", sagte Hasi.