ANDERE Die deutsche Gerichtsbarkeit wird Anthony D'Alberto nach dem tödlichen Verkehrsunfall von Junior Malanda nicht strafrechtlich verfolgen. Der ehemalige Spieler von Anderlecht hat laut des Gerichts keine schwere Geschwindigkeitsübertretung begangen.
D'Alberto, der damals in der U21 von Anderlecht spielte, saß am Steuer, als der Wagen von Malanda im Januar 2015 schwer verunglückte. Der Verteidiger gab zu, dass er auf einer nassen Straße zu schnell gefahren war. In der Presse wurde er damals hart kritisiert, aber jetzt erklärte das deutsche Gericht, dass D'Alberto keine schwere Geschwindigkeitsübertretung begangen hatte. Deswegen wird der Spieler nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden.
Die Eltern von Malanda begleiteten D'Alberto gestern vor Gericht. Sie verlangten auch keine Strafe für den besten Freund ihres Sohnes. D'Alberto muss ihnen wohl Schadensersatz in Höhe von 4.000 Euro zahlen.
D'Alberto spielt seit dem vergangenen Sommer in Portugal für Sporting Braga. Er ist ein Leistungsträger in der B-Mannschaft, die in der zweiten Liga spielt. Zweimal saß er bereits bei der ersten Mannschaft auf der Bank.
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