"Ich bin ganz und garnicht streng"

MITTWOCH, 14 SEPTEMBER 2016, 21:14 - RSCA Skater
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INTERVIEWS René Weiler soll ein strenger Mann sein, aber das dementierte der Trainer nun. "Ich bin ganz und garnicht streng, ich gebe gerade viele Freiheiten." Es ist nur so, dass der Schweizer eingreift, wenn ein Spieler diese Freiheiten missbraucht.

"Die Spieler verdienen sehr viel Geld mit etwas, was sie gerne tun, dann ist es doch logisch, dass sie sich auf und außerhalb des Platzes professionell verhalten sollen", sagte Weiler.

"Ich kann für ein Training in Abgeschiedenheit fahren, dann weiß ich, dass sie gut schlafen, essen und trainieren, aber warum? Ich erwarte sie drei Stunden vor dem Spiel und wenn ich dann in ihre Auge schaue, dann weiß ich genug. Ich bin absolut kein Diktator, aber ein Lehrer, der gute Ratschläge gibt. Ich möchte zusammen mit meinen Spielern etwas erreichen", erklärte der Trainer.

"Bei Anderlecht gibt es Spieler, die denken, dass sie nur mit gut Fußball zu spielen weiterkommen, aber so läuft das nicht. Sie denken: 'Coach, ich habe meine Qualitäten und ich werde sie dir zeigen', aber sie sind nicht bereit, Anstrengungen zu unternehmen, wenn sie den Ball nicht haben und das geht nicht. Auf dem Feld muss ab und zu auch gearbeitet werden. Die meiste Zeit des Spiels berührt man als Spieler keinen Ball, diese Momente muss man nutzen, um sich richtig zu bewegen und ein Auge für den Ball zu haben."

"Im Sport bekommt man nichts geschenkt und sicher nicht als Spieler von Anderlecht: jeder Gegner von uns ist sehr motiviert. Also muss man in jedem Spiel nach einem perfekten Spiel streben, als individueller Spieler und als Mannschaft", sagte der Trainer von Anderlecht.



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