In seiner Analyse des achten Spieltages kam Sporza-Journalist Peter Vandenbempt auch auf die Leistung von Anderlecht zurück. "Jacobs und Van Holsbeeck sind zurecht wütend, denn vorallem nach der Halbzeit tat es weh an den Augen."
"Der rote Teppich war ausgerollt, aber Anderlecht spielte mit den Händen in den Taschen ein Spaziertempo", sagte Vandenbempt. "Anderlecht hat mit dem Feuer gespielt und sich die Finger verbrannt. Es mangelte an Spielmentalität. Denn nach dem 1-1 von Sonck herrschte plötzlich Druck nach vorne und das Tempo wurde erhöht."
Warum läuft es denn momentan nicht so gut? "Van Damme wird vermisst. Er ließ Boussoufa besser spielen und mit seiner Mentalität und Motivation half er der Mannschaft. Ich denke, dass das Aus in der CL noch in den Köpfen hängt", sagte Vandenbempt.
"Ich vermisse den Hunger, die Motivation und die Verbissenheit der letzten Saison. Die Kommunikation von Van Holsbeeck kommt zur rechten Zeit. Dann käme das 1-1 gelegen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Anderlecht im letzten Jahr bis November auch mittelmäßig war. Erst danach lief es besser."
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