Anderlecht erzielte gestern nach drei Stunden ein Einverständnis mit Dalibor Veselinovic. Der Serbier kann für 4,5 Jahre unterschreiben. Jetzt muss man sich noch mit dem FC Brussels einig werden, was schwer werden könnte.
Während den Verhandlungen, die Veselinovic gestern mit seinen Managern Dejan Velkkovic und Fotis Moukaus im Büro von Herman Van Holseeck führten, riefen auch Luciano D'Onofrio und Luc Devroe noch an, um ihn zu überzeugen sich für Standard oder Club Brügge zu entscheiden. Ohne Erfolg, denn Veselinovic hat sich für Anderlecht entschieden.
Der Faktor Vermeersch
Der Einzigste, der den Transfer noch verhindern könnte, wäre Brussels-Präsident Johan Vermeersch und das könnte schwieriger werden als erwartet. Vermeersch ist nämlich nicht mehr gut auf Anderlecht zu sprechen. "Vor Jahren sorgte ich für Subsidien für alle Brüsseler Vereine. Von Anderlecht bekam ich nie ein Dankeschön", erzählte er.
"Spannungen sind normal, wenn man viel macht und nichts zurück bekommt. Das macht die Sache Veselinovic sehr schwierig, mental und emotional. Aber ich werde eine Entscheidung fällen", sagte Vermeersch. "In zwei Tagen wird eine Entscheidung folgen. Aber Dalibor ist noch nicht bei Anderlecht. Club Brügge, Torino (Ita) und auch Standard haben noch Chancen."
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