Enttäuschter Vanden Borre wieder in Belgien

DIENSTAG, 23 MAI 2017, 18:30 - RSCA Skater
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ANDERE Anthony Vanden Borre ist wieder nach Belgien zurückgekehrt und ist enttäuscht über sein kongolesisches Abenteuer. Der Wille war groß bei Vanden Borre, nur dachten seine Teamkollegen bei TP Mazembe anders darüber. Es ist möglich, dass er nicht mehr in den Kongo zurückkehren wird.

Der Präsident von TP Mazembe, Moïse Katumbi und Anthony Vanden Borre waren glücklich, als es damals zum Transfer kam. Allerdings war die Mannschaft nicht so begeistert von der Verpflichtung des Rechtsverteidigers. Von Anfang an war das Verhältnis zwischen Vanden Borre und der Mannschaft nicht gut und irgendwann wandte sich auch der technische Stab von ihm ab. 

Die Kabine von TP Mazembe wird vor allem von einigen ehemaligen kongolesischen Nationalspielern geführt und der Trainer ist ebenfalls ein Ex-Spieler, der vor allem eine Freundschaftspolitik führt. Sie sahen Anthony quasi als Eindringling an. Nach einer Intervention des Präsidenten Katumbi, durfte Vanden Borre endlich mal zum Einsatz kommen. Aber der Boykott ging auf dem Feld einfach weiter. Seine Teamkollegen ließen ihn vollkommen links liegen und wenn er mal den Ball bekam, waren es schlechte Pässe. 

Nach dem Spiel beklagte sich der Star des Teams, Tresor Mputu, darüber telefonisch beim Präsidenten. Er erzählte, dass Anthony zu dick sei und er einen Herzinfakt bekommen würde, wenn er weiterhin zum Einsatz käme. Daraufhin war es für Vanden Borre vorbei und der Verteidiger zweifelt nun sehr stark an eine Rückkehr in den Kongo. Einen festen Vertrag gab es nicht, wodurch Anthony den Verein jederzeit verlassen könnte.

Vanden Borre möchte jetzt erneut ein Gespräch mit dem Präsidenten Katumbi führen. Falls in der kommenden Saison ein neuer Trainer käme, würde er eventuell nach Lubumbashi zurückkehren.
 





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