Seit seinem Treffer gegen Hajduk Split begann Matias Suarez fünfmal auf der Bank. Der Argentinier verliert langsam seine Hoffnung. "Ich weiß auch nicht, warum ich nicht spiele", sagte er. "Aber ich frage das nicht am Trainer."
Am Sonntag gegen Mechelen musste man warten bis Suarez eingewechselt wurde, damit Anderlecht endlich für offensive Gefahr sorgen konnte. "Diese Einwechslung hat mir viel Vertrauen gegeben", erzählt Suarez heute in der Presse.
Suarez lässt aber seinen Kopf nicht hängen. "Wenn der Trainer vor dem Spiel seine Stammelf bekannt gibt, ist es immer eine Enttäuschung und es tut weh, wenn ich nicht dabei bin. Ich frage mich immer, was ich falsch gemacht habe. Es motiviert mich jedoch, sodass ich noch härter arbeite, um eine Woche später dabei zu sein."
"Fühle mich hier gut, aber...
Im Sommer meldete sich Wolfsburg für Suarez, aber zu einem Transfer kam es damals nicht. Was geschieht, wenn er in den kommenden Monaten nicht mehr Chancen erhalten wird? "Ich bin sehr zufrieden in Belgien. Ich fühle mich hier auch gut mit meiner Familie. Aber was den Fußball betrifft, befinde ich mich in einer delikaten Situation."
"Einerseits möchte ich den Leuten noch immer gerne zeigen, warum ich nach Belgien gekommen bin. Aber andererseits will ich als Spieler auch zu Einsätzen kommen. Wenn ich das hier nicht erreichen kann, müssen wir eine Lösung finden", gibt er zu. "Aber vielleicht ist auch keine offensive Mannschaft möglich mit Boussoufa, Lukaku, Legear und Suarez."
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