INTERVIEWS Lukasz Teodorczyk sprach mit der polnischen Presse und das ist für ihn eine Seltenheit. Er sprach dabei über den Zwischenfall mit dem Mittelfinger und über einen eventuellen Transfer. Letzteres ist kein Ziel für den Polen: "Ich werde nicht um einen Transfer bitten."
Teodorczyk kam auch noch mal auf den "Mittelfinger-gate" zurück: "Es war so, als ob ich einen Mord begangen hätte", klagte der Pole. "Die Presse hat diesen Vorfall aufgebauscht. Es war eine Reaktion auf das Verhalten der Fans von Club Brügge. Sie bespuckten uns, schimpften uns aus und warfen mit Bier. Es war nicht mehr als das. Ich habe das danach auch dem Trainer so erklärt und damit war die Sache vom Tisch. Ich sollte sogar von der Polizei von Brügge aus ein Bußgeld müssen, unglaublich."
Transfer
Inzwischen wird der Pole mit mehreren Vereinen in Verbindung gebracht, aber ein Transfer ist keine Priorität für ihn. "Ich habe meinen Vertrag bei Anderlecht verlängert und ich habe eine Zukunft dort. Ich bitte nicht selbst um einen Transfer. Wenn ich die Berichte über das Interesse von einigen Vereinen lese, dann denke ich "cool". Aber ich beschäftige mich nicht wirklich damit. Das ist der Job meines Managers. Er weiß, dass er mich nur kontaktieren muss, wenn es etwas Konkretes gibt. Ist das ein toller Verein, wo ich mich weiterentwickeln kann, dann werde ich sicher mal darüber nachdenken. Geld ist nicht alles, also mit viel Geld wird ein Verein mich nicht überzeugen können, auch das Sportliche muss für mich stimmen."
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