INTERVIEWS Nicolas Frutos hat seine erste Pressekonferenz mit Bravour überstanden. Viele Journalisten waren nach Neerpede gekommen, um den Argentinier ein erstes Mal als Cheftrainer von Anderlecht zu hören. Und die Fans, die stehen sowieso schon hinter ihm. Der Argentinier weiß jedoch, dass es sich dabei nur um einen vorläufigen Job handelt.
"Ich habe schon seit einigen Jahren erklärt, dass es meine Ambition war, irgendwann Cheftrainer von Anderlecht zu werden. Ich hätte aber nicht erwartet, dass das so schnell geschehen würde. Ich wusste nicht, dass René Weiler aufhören wollte, es war deswegen auch eine große Überraschung für mich", begann Frutos seine Pressekonferenz.
"René hat während seiner Zeit bei Anderlecht tolle Ergebnisse erreicht, sowohl in Belgien, als auch in Europa. Wir haben als Trainer immer gut miteinander zusammenarbeiten können. Ich habe deswegen auch gemischte Gefühle. Ich werde nun auch hier nicht plötzlich alles verändern, denn das würde ja heißen, dass die Arbeit der vergangenen Wochen und Monaten nicht gut war und das ist nicht der Fall", war Frutos ehrlich.
"Aber natürlich hat jeder Trainer seinen eigenen Stil und Ideen. Ich muss nun dafür sorgen, dass die Mannschaft sich optimal für das Pokalspiel gegen Westerlo vorbereitet und auch für die drei kommenden Spiele, bis zur Länderspielpause. Ich möchte nun vor allem Spiele gewinnen und es wäre toll, wenn wir das mit schönem Fußball erreichen könnten", sagte der Argentinier noch.
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