"Hoffentlich wird Teodorczyk nicht noch mehr zweifeln"

INTERVIEWS Lukasz Teodorczyk war nach dem Spiel gegen Bayern München aufgrund seiner vielen vergebenen Chancen der Sündenbock. Seine Teamkollegen, Trainer Vanhaezebrouck und Bayern-Stürmer Robert Lewandowski unterstützten den polnischen Stürmer jedoch. “Wir müssen es nicht an einen Spieler festmachen.”

Matz Sels: “Wir dürfen Lukasz nicht angreifen. Er hat alles gegeben. Er lebt für seine Tore, aber das klappt momentan nicht. Man sieht, dass ihm das zu schaffen macht. Hoffentlich wird er nach dem heutigen Spiel nicht noch mehr zweifeln. Wenn er einige Treffer erzielen kann, dann wird das auch wieder besser laufen."

Sven Kums: "Wir müssen es nicht an einen Spieler festmachen, denn auch der letzte Pass war nicht immer präzise. Natürlich war Lukasz während der Halbzeitpause sehr enttäuscht. Wir haben ihm Mut gemacht und gesagt, dass der nächste Ball reingehen wird. Seine Vorlage für das 1-1 von Hanni, das hat er sehr gut gemacht. Das war perfekt vorgelegt."

Uros Spajic: "Lukasz weiß selbst, welche Chancen er vergeben hat. Das ist ein Rückschlag für ihn. Er hat kein Vertrauen, aber hoffentlich wird das schnell zurückkommen."

Sofiane Hanni: "Ich habe Lukasz gesagte, dass die Treffer schon kommen werden und er weiterhin daran glauben muss."

Hein Vanhaezebrouck: “Lukasz war stets gefährlich und hat hart gearbeitet. Er hat der Verteidigung von Bayern Probleme bereitet. Leider konnte er nicht treffen, denn das hätte ihm einen Aufschub gegeben."

Robert Lewandowski: "Lukasz erhielt zwei oder drei gute Möglichkeiten, aber zum Glück für uns konnte er nicht treffen. Nach dem Spiel habe ich gesagt, dass er einfach weiterarbeiten muss. Vielleicht klappt es im kommenden Spiel und dann ist er der Matchwinner für Anderlecht.''