"In der Kabine nennen sie mich Pechvogel"

Die Schulterverletzung von Tom De Sutter ist nicht so ernst. Die Partie am Freitag kommt jedoch noch zu früh, aber gegen Gent will er wieder dabei sein. "Ich hoffe, dass ich die ganze Misere jetzt hinter mir habe", sagte er.


In Het Nieuwsblad erklärt De Sutter, wie es letzte Woche schiefging. "Ich ging zusammen mit Proto zum Ball und bin schlecht gefallen. Ich werfe Silvio nichts vor, denn es war ein normales Duell. In den ersten Tagen habe ich viele Schmerzen gehabt."

"Ich schlief schlecht und konnte niemanden eine Hand geben, aber jetzt geht es wieder besser. Zum Glück war es das erste Mal, dass ich mich an meiner Schulter verletzte, sonst wäre eine Operation notwendig gewesen. Das ist der Unterschied zwischen meiner Verletzung und der von Biglia", sagte der Stürmer.

"Es ist unglaublich, wieviel Pech ich bereits hatte. Vor meiner Knieverletzung im letzten Jahr war ich nur einmal schwer verletzt gewesen: Kreuzbandriss. Jetzt kommt alles auf einen Haufen, aber hoffe, dass die Misere nun ein Ende findet. In der Kabine nennen sie mich schon Pechvogel."

De Sutter hofft jedoch, dass er in den Play-Offs noch zum Einsatz kommen kann. "Ich denke wohl, dass es klappen sollte, aber werde kein Risiko eingehen. Ab dem Moment, wo ich keine Schmerzen mehr habe, beginne ich wieder mit dem Training."