Widerstand gegen Übernahmeangebot von Gheysens

MITTWOCH, 29 NOVEMBER 2017, 16:46 - RSCA Skater
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ANDERE Innerhalb der Vereinsführung von Anderlecht wächst der Widerstand gegen Paul Gheysens als möglichen Eigentümer des Vereins. Das behauptet jedenfalls Het Nieuwsblad. Es wird nämlich befürchtet, dass Gheysens Anderlecht vor allem kaufen möchte, um sein Projekt vom Eurostadion realisieren zu können.

Morgen trifft sich der Verwaltungsrat von Anderlecht und der Verkauf des Vereins ist einer der Punkte auf der Tagesordnung. Es werden zwar noch keine Entscheidungen getroffen, aber verschiedene Akten werden schon besprochen.

Innerhalb des Verwaltungsrates wird an Gheysens gezweifelt. Der Bauunternehmer hat einen Fußballverein nötig, der später im Eurostadion spielen wird, denn ansonsten wird der Deal mit der Stadt Brüssel nicht zustande kommen. Man befürchtet, dass Gheysens Anderlecht nur aus diesem Grund kaufen möchte. Manche im Verein sind außerdem davon überzeugt, dass es Gheysens war, der die Neuigkeit über den Verkauf in die Welt gesetzt hatte, um so auch den Druck auf den Verein zu erhöhen.

Usmanow

Durch diese Zweifel über Gheysens scheint nun der Russe Alischer Usmanow die besten Chancen auf einen Kauf des RSC Anderlecht zu haben. Er soll außerdem 100 Millionen Euro bieten wollen, was 25 Millionen Euro mehr wären als das, was Gheysens bieten möchte. Der Russe, der auch Anteilhaber von Arsenal ist, wollte bereits konkrete Gespräche führen, aber so weit kam es noch nicht.

Van Damme

Zum Schluss gibt es da jedoch auch noch Alexandre Van Damme. Der reichste Belgier hält sich zwar zurück, aber auch er besitzt ein Recht auf einen Kauf des Vereins. Wenn ein Käufer-Kandidat eine bestimmte Summe bietet und Van Damme denselben Betrag zahlen möchte, dann erhält er den Vorzug. Letztlich baute er sein Anteilpaket noch von 2,5 nach 15 Prozent aus.



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