Gheysens hat Chance vertan, Beerlandt der größte Anwärter?

SAMSTAG, 2 DEZEMBER 2017, 15:51 - RSCA Skater
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ANDERE Es sieht danach aus, als ob das Duo Paul Gheysens und Wouter Vandenhaute die Hoffnung, Anderlecht zu kaufen, aufgeben kann. Auch die beiden ausländischen Optionen werden wahrscheinlich keine Chance haben. Wer bleibt also übrig? Johan Beerlandt, der eine Gruppe Geldgeber zusammenbringt.

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Gheysens in der Akte des Eurostadions mit einer Schadensersatzklage drohte, wenn er Anderlecht nicht übernehmen würde. "Das beweist, dass seine eigenen Belange viel wichtiger für ihn sind. So jemanden gibt man doch nicht die Schlüssel vom RSC Anderlecht", sagte ein Verwaltungsratsmitglied. Auch über Alisher Usmanow herrschen Zweifel. Nicht nur über die Herkunft seines Vermögens, sondern auch über seine Pläne mit dem Verein. Die zweite anonyme ausländische Option war darüber hinaus nie wirklich konkret.

Und deswegen hat Johan Beerlandt die besten Chancen, Anderlecht zu übernehmen. Er besitzt bereits fünf Prozent der Anteile und auf Anfrage der anderen Minderheitsanteilhaber soll er noch andere belgische Investoren suchen. Wenn die anderen Anteilhaber an Bord bleiben, müssen keine 100 Millionen Euro, sondern nur 50 Millionen Euro gefunden werden. Nur die Familie Vanden Stock müsste dann aufgekauft werden. 

Van Biesbroeck analysiert die verschiedenen Akten

Inzwischen hat Jo Van Biesbroeck den Auftrag erhalten, bis zum Ende des Jahres die verschiedenen Verkaufsakten zu analysieren. Van Biesbroeck ist auch eine rechte Hand von Alexandre Van Damme. Der hat (momentan) noch keine Ambitionen, den Verein zu übernehmen, aber die Tatsache, dass sich nun Van Biesbroeck um die Akte kümmert, lässt laut Het Nieuwsblad vermuten; dass der AB Inbev-Topmann möglicherweise doch noch zuschlagen könnte. Laut der Zeitung soll nun auch eine andere Familie an den Verein interessiert sein, die auch Verbindungen zu Van Damme hat.



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