Vanhaezebrouck: "Ein frühes Tor ist nicht wichtig"

DIENSTAG, 5 DEZEMBER 2017, 13:40 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Mit drei Toren Unterschied gewinnen: das ist der Auftrag von Anderlecht heute in Glasgow, wenn man noch in die Europa League kommen möchte. Trainer Hein Vanhaezebrouck gibt zu, dass das sehr schwierig wird. "Um dreimal treffen zu können, muss alles perfekt sein und dazu bräuchten wir auch viel Glück."

Wenn man mindestens drei Treffer nötig hat, dann erzielt man besten ein frühes Tor, so denken jedenfalls viele. Vanhaezebrouck ist da jedoch anderer Meinung. Er wird von seiner Mannschaft jedenfalls nicht verlangen, einen frühen Treffer zu erzielen. "Wir können alles auf einen frühen Treffer setzen, aber dann kenne ich die Folge davon: direkt ein Gegentreffer. Dann wird es doppelt so schwer werden", sagte der Trainer.

Vanhaezebrouck fürchtet auch den Einfluss der Celtic-Fans. "Wenn wir das Feld betreten, wird es im Stadion sehr laut werden. Die Schotten werden hinter ihrer Mannschaft stehen und das wird das Team beflügeln. Sie werden sicher von der ersten Minute an Gas geben. Wenn wir das überleben, dann können wir vielleicht danach etwas erzwingen."

"Wann unser erster Treffer fällt, ist eigentlich egal. Sogar wenn wir erst Mitte der zweiten Halbzeit treffen, können wir immer noch alles erreichen", sagte Vanhaezebrouck. "Unsere Chancen, weiterzukommen, sind klein. Wir wollen zuerst einmal ein gutes Ergebnis holen. Ein Sieg wäre klasse, aber ein Unentschieden wäre auch schon schön.''



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