ANDERE Die FIFA hat in der Rechtssache um Matias Suarez und Anderlecht ein Urteil gefällt. Der Weltverband urteilte, dass der Argentinier seinen Vertrag unrechtmäßig aufgelöst hatte und dass er nun einen Schadensersatz in Höhe von 500.000 Euro an den RSC Anderlecht zahlen muss.
Im vergangenen Jahr kehrte Suarez nach seinem Sommerurlaub nicht mehr nach Anderlecht zurück. Nach den Anschlägen in Brüssel fühlte er sich nach eigenen Angaben in der Hauptstadt nicht mehr sicher. Suarez unterschrieb daraufhin einen Vertrag bei seinem Ex-Verein Belgrano. Aber Suarez hatte noch einen einjährigen Vertrag bei Anderlecht und der Rekordmeister hatte mit Belgrano keine Einigung über eine Ablösesumme finden können. Daraufhin schaltete Anderlecht die FIFA ein.
Die 500.000 Euro, die Suarez nun an Anderlecht zahlen muss, entsprechen einem Halbjahresgehalt. Suarez kommt dadurch mit einem blauen Auge davon, da Anderlecht ursprünglich rund vier Millionen Euro gefordert haben soll.
Beide Parteien könnten gegen dieses Urteil jedoch noch in Berufung gehen.
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