Angebot von Coucke war nicht das höchste

FREITAG, 22 DEZEMBER 2017, 15:41 - RSCA Skater
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ANDERE Anscheinend bezahlte Marc Coucke siebzig (Het Nieuwsblad) bis achtzig (Het Laatste Nieuws) Millionen Euro für siebzig Prozent der Anderlecht-Anteile. Sein Angebot war jedoch nicht das höchste. Paul Gheysens von Ghelamco bot zehn Millionen Euro mehr, aber der Verwaltungsrat entschied sich für das niedrigere Angebot und das auch einem guten Grund.

In Le Soir erzählt ein Mitglied des Verwaltungsrates anonym, warum sich Anderlecht nicht für das höchste Angebot von Gheysens entschieden hat. "Das sportliche Projekt und der Erhalt der aktuellen Verankerung gaben den Auschlag", hieß es. Der Verwaltungsrat hatte Probleme damit, dass Gheysens seine Anteile in Antwerp nicht verkaufen wollte und das möchte Coucke mit den von Ostende wohl tun. "Eine Familie, die zwei Vereine führt, das hätte zu viel Kritik eingebracht", befürchtete man.

Ein anderer Aspekt, der ebenfalls eine Rolle spielte, war die Tatsache, dass Gheysens im Vergleich zu Coucke eher ein Kapitalist ist. Man hatte die Befürchtung, dass Gheysens Anderlecht als Finanzprojekt ansah. "Er hat nie verleugnet, dass ihm der Fußball eigentlich nicht interessiert.''



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