"Unser größtes Problem: kein Kollektiv"

SONNTAG, 21 JANUAR 2018, 01:16 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

INTERVIEWS Werden wir ab diesem Wochenende ein anderes Anderlecht sehen? In Het Nieuwsblad erzählte Pieter Gerkens, dass die Mannschaft nach der Hinrunde zur Einsicht gekommen ist. "Unser größtes Problem war, dass wir nicht so ein starkes Kollektiv hatten wie Club Brügge. Jeder zeigte mit dem Finger auf den anderen, wenn etwas schief lief."

Nach den Niederlagen gegen Charleroi und Club Brügge haben die Spieler ein ernstes Gespräch geführt. "In diesem Mannschaftsgespräch stellte sich heraus, dass wir bei einem Rückschlag unsere Köpfe zu schnell hängen lassen. Wir haben uns gegenseitig kritisiert und jeder machte sein Ding", erzählte Gerkens. "In den Gesprächen, worin jeder seine Meinung sagen konnte, kamen diese Probleme zum Vorschein."

Während des Trainingslagers wurde hart daran gearbeitet, den Teamgeist zu verbessern. "Das Trainingslager war sehr anstrengend, aber wir mussten zusammen da durch. Das stärkte den Teamgeist", sagte Gerkens. Laut des Mittelfeldspielers möchte nun jeder beweisen, dass Anderlecht besser spielen kann, als das was man vor der Winterpause gezeigt hat. "Wir wollen beweisen, dass wir die beste Mannschaft des Landes sind."

Glaubt noch jemand an den Titel? "Innerhalb der Mannschaft hat noch niemand den Titel aufgegeben. Dank der Play-Offs ist alles noch möglich. Ich sehe im Training, dass wir viele Fortschritte machen, vor allem auf taktischer Ebene. Jeder weiß nun, was er in jeder Situation tun muss."

Um Meister werden zu können, hat Anderlecht laut Gerkens nicht viel Verstärkung nötig. Er findet, dass man genügend Qualität besitzt. "Eigentlich sogar mehr als Club Brügge", erklärte er selbstsicher.



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.