Genk forderte eine rote Karte für Kums

DIENSTAG, 23 JANUAR 2018, 00:34 - RSCA Skater
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ANDERE Gestern kam es in der 37. Minute zwischen Sven Kums und Ruslan Malinovsky zu einem Kopfballduell. Malinovsky fiel daraufhin mit einer blutenden Lippe zu Boden. In der Wiederholung sah es so aus, als ob Kums seinen Ellenbogen ausgefahren hatte. "Aber ich würde das niemals mit Absicht tun", verteidigte sich Kums nach der Partie.

Kums erhielt für seine Aktion eine gelbe Karte, aber Genk wollte die rote Karte sehen. "Wenn ein Videoschiedsrichter da gewesen wäre, dann bin ich mir sicher, dass Schiedsrichter Lambrechts anders entschieden und Kums rot gegeben hätte", erzählte Genk-Stürmer Dante Vanzier nach dem Spiel. Auch für Verteidiger Sebastien Dewaest war es deutlich: "Das war meiner Meinung nach rot." Genk-Trainer Philippe Clement war da schon etwas milder: "In meinen Augen war es vor allem eine unglückliche Situation."

Für Kums selbst war es nicht rotwürdig. "Ich bin in dieses Kopfballduell gegangen und hatte mich breit gemacht. Malinovsky tauchte in meinem Rücken auf und ich hatte ihn nicht ankommen sehen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich sowas niemals mit Absicht tun würde."



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