Bald Urteil im Prozess um Kabananga

FREITAG, 9 MÄRZ 2018, 20:11 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

ANDERE Bald wird Anderlecht wissen, ob man in der Akte um Junior Kabananga ein Bußgeld zahlen muss. Anderlecht verpflichtete den Stürmer im Jahr 2010 von Etanchéite. Der kongolesische Verein behauptet, dass der Rekordmeister damals ein gefälschtes Dokument eingereicht hatt um so die Ausbildungsentschädigung nicht zahlen zu müssen.

Bald wird die FIFA ein Urteil aussprechen. Anderlecht behauptet, dass man stets im guten Glauben gehandelt hat. Wenn die FIFA Etanchéite Recht gibt, dann hofft der kongolesische Verein, einen Betrag zwischen 100.000 und 300.000 Euro plus Zinsen von Anderlecht erhalten zu können, weiß Het Nieuwsblad. Beide Vereine könnten gegen das Urteil der FIFA aber noch in Berufung gehen.

Viel Spaß hatte Anderlecht aber nicht an Kabananga. Im Herbst des Jahres 2010 kam der damals 21-jährige Kabananga bei fünf Einwechslungen nur 32 Minuten zum Einsatz. Er konnte wohl einen Treffer erzielen und zwar im Heimspiel gegen Charleroi. Nach der Winterpause wurde er an Beerschot ausgeliehen, wo er sich schnell eine schwere Verletzung zuzog. Nach einer weiteren Ausleihe an Roeselare wechselte Kabananga im Jahr 2013 ablösefrei nach Cercle Brugge. 2015 spielte Kabananga dann für Astana in Kasachstan. Dort traf er am laufenden Band und spielt nun seit einem Monat bei Al Nassr in Saudi-Arabien. Dort erzielte er in den ersten vier Spielen vier Treffer.



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.