Van Holsbeeck zieht wenn nötig vor Gericht

DONNERSTAG, 12 APRIL 2018, 16:59 - RSCA Skater
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ANDERE Herman Van Holsbeeck hat nicht vor, nach seiner Entlassung Geschenke an den neuen Anderlecht-Eigentümer Marc Coucke zu verteilen. Der ehemalige Manager, der den Verein in der vergangenen Woche verlassen musste, möchte nun jedoch das erhalten, worauf er vertraglich Anrecht hat. Wenn nötig zieht er dafür auch vor Gericht.

Coucke machte Van Holsbeeck in der vergangenen Woche ein finanzielles Angebot, um seinen Vertrag zu beenden. Van Holsbeeck ging darauf jedoch nicht ein. "Herman hat einen Vertrag, der zu 100% in Ordnung ist. Er hat keinen einzigen Grund, sich so ins Abseits stellen zu lassen. Er wird alles dafür tun, um das zu erhalten, worauf er Anrecht hat", hieß es in seinem Umfeld. Vertraglich hat Van Holsbeeck Anrecht auf eine Abfindungszahlung (zwei Jahresgehälter). Coucke möchte jedoch nur einen viel niedrigeren Betrag geben. Wenn es sein muss, wird Van Holsbeeck auch vor Gericht ziehen.

Um diese Abfindungszahlung drücken zu können, sucht Coucke nun nach gravierende Fehler von Van Holsbeeck. Das wird jedoch nicht einfach werden: Van Holsbeeck verlangte für alles, was er tat, zuerst die Zustimmung des Verwaltungsrates.



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