Didillon: "Wird Zeit, dass jeder seinen Job macht"

INTERVIEWS Der einzige Spieler, der am Donnerstag gegen Dinamo Zagreb auf seinem gewohnten Niveau spielte, war Thomas Didillon. Der Torwart verteidigte seinen Trainer und rief seine Teamkollegen dazu auf, dringend ihren Job zu machen, wenn sie auf dem Feld stehen.

"Diese individuellen Fehler müssen wir abstellen. Direkt nach dem Anstoß, drei Pässe und zwei Sprints und der Gegner befindet sich in unserem Strafraum, das kann doch nicht sein. Und dann muss man ein Foul machen. Das kann und darf nicht passieren und das muss einfach besser werden. Wir müssen neunzig Minuten konzentriert spielen und jeder sollte seine Aufgaben bei Standard-Situation auch erledigen", zeigte sich Didillon kritisch.

Genau wie Sanneh verteidigte auch Didillon seinen Trainer: "Er ist der Einzige, der uns hier raus helfen kann. Ich habe noch nie einen Trainer gehabt, der taktisch so stark ist. Aber er ist nicht derjenige, der auf dem Feld steht. Wir müssen nur auf uns schauen."